Seit Anfang Oktober 2017 erstrahlt das Hechinger Weiherstadion in neuem Glanz. Auch TECHMASTER hat als ortsansässiges Unternehmen seinen Teil dazu beigetragen, das Sport- und Vereinsleben in Hechingen zu unterstützen: ein 60 Meter langes Tribünendach spendet den Zuschauern fortan Schatten, schützt sie vor Regen – und produziert bei Sonnenschein dank einer Photovoltaikanlage auch noch umweltfreundlichen Strom.
Seit 1960 bildet das Weiherstadion den Mittelpunkt des Sport- und Vereinslebens in Hechingen. Damals setzte die Sportstätte neue Maßstäbe im Zollernalbkreis – doch die Jahrzehnte hinterließen ihre Spuren und eine umfassende Sanierung erschien allen Beteiligten als zwingend notwendig. Im Oktober 2015 einigten sich Stadt und Gemeinderat schließlich darauf, 1,55 Millionen Euro in das Weiherstadion zu investieren und dieses auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Das Hechinger Stadion sollte endlich wieder als Heimat für Mehrkampfveranstaltungen, den Turnverein und das Sportabitur dienen.
Anfang 2017 startete die Sanierung zunächst unterirdisch mit Bodenstabilisierungsmaßnahmen, einer modernen Entwässerungstechnik sowie neuen Elektroleitungen und Leerrohren. Darüber folgten kurze Zeit später die neue Tribüne mit Sitzstufen und eine vollwertige Kampfbahn, auf der künftig regionale Meisterschaften durchgeführt werden können. Auch Fans von Disziplinen wie Stabhochsprung, Speerwurf, Kugelstoßen und sogar Basketball kommen auf ihre Kosten.
Nur eines fehlte: Aus Kostengründen sollte die Tribüne im runderneuerten Weiherstadion erst zu einem späteren Zeitpunkt überdacht werden. An dieser Stelle kam TECHMASTER ins Spiel, das als lokal verwurzeltes Unternehmen die Hechinger Sportfans (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht im Regen stehen lassen wollte.
60 Meter langes Tribünendach mit Photovoltaikanlage erzeugt Strom
Da bekannt war, dass die Stadt keine zusätzlichen Mittel für den Bau des Tribünendachs zur Verfügung stellen wird, kam im Hechinger Gemeinderat die Idee auf, das benötigte Pultdach über eine Photovoltaikanlage zu refinanzieren.
TECHMASTER hatte bereits Jahre zuvor mit dem Powerport Solar-Carport das notwendige Know-how für ein solches Projekt entwickelt – und so übernahm das Team von TECHMASTER nicht nur die Planung und den Bau des Tribünendachs, sondern auch die Kosten dafür. Damit die Rechnung aufgeht, wurde die 6,60 tiefe Überdachung von den ursprünglich angedachten 30 auf 60 Meter Länge verdoppelt. Auf diese Weise finden 216 Solarmodule auf dem Tribünendach Platz.
Die Einspeisevergütung für den Ertrag der Photovoltaikanlage, die auf eine Gesamtleistung von 57,24 kWp kommt, erhält TECHMASTER. Dadurch amortisieren sich die Investitionskosten für das Tribünendach im Laufe der Zeit und es entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.